Ostern – die Sache mit dem Ei!

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An Ostern feiern wir die Wiederaufstehung von Jesus Christus. Aber was haben die Ostereier mit diesem biblischen Ereignis zu tun?

Schon lange vor dem Christentum galt das Ei bei vielen Völkern als Fruchtbarkeitssymbol. Die Ägypter sahen in ihm den Ursprung der Welt, das Symbol für den Beginn allen Lebens. In der Antike bemalten die alten Griechen zum Frühlingsfest Eier an und verschenkten diese an Freunde – als Symbol für die Fruchtbarkeit und das alljährliche Erwachen der Natur zu neuem Leben. Diese Symbolik machte sich das Christentum zu nutze, indem es die alten Traditionen für den eigenen Glauben einverleibte.  Diese Integration heidnischer Bräuche machte die Konvertierung vom Heidentum zum Christentum durchaus einfacher, wenn die zu überzeugenden Menschen ihren eigenen Brauch nicht aufgeben mussten. So wurde das „heidnische Ei“ zum Symbol der christlichen Wiederauferstehung: das schlüpfende Küken als Sinnbild für den Triumph des Lebens über den Tod in der Gestalt der leblosen Eierschale.

Frohe Ostern!