Franz Marc, Max Liebermann, Lovis Corinth, Emil Nolde, Max Slevogt, das sind die großen Namen aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts. Genau vor 100 Jahre hatte der Privatier, Kunstsammler und Gartenliebhaber Heinrich Kirchhoff seine bedeutende Sammlung mit Werken der Avantgarde erstmals im Museum Wiesbaden gezeigt. Nun wurden diese am selben Ort wieder zusammengeführt. Kirchhoff liebte die Kunst – und die Künstler liebten ihn und seinen außergewöhnlichen Märchengarten mit vielen, seltenen Pflanzen. „Der Garten stand ihnen immer offen. Und viele von ihnen haben ihn auch immer wieder gemalt“, erinnerte sich seine Tochter Maria „Mietze“ Binsack. Unter dem Titel „Der Garten der Avantgarde – Kunst und Natur“ ist diese bemerkenswerte Ausstellung noch bis zum 25. Februar 2018 im Museum Wiesbaden zu sehen.