Die Barke (erhältlich in der art-galerie)
Er wird als der Wegbereiter des Impressionismus gesehen, obwohl er sich selbst nicht als Impressionisten verstanden hat und auch keiner sein wollte. Edouard Manet war zeit seines Lebens ein Einzelgänger, eigenwillig und unabhängig. Trotzdem gab es viele Gemeinsamkeiten zwischen ihm und der neuen Künstlergeneration, z.B. im Gebrauch von hellen Farben und in der Gewichtung auf die Effekte des Lichts. Nun kann man die Werke dieses Außenseiters vom 24.10.2017 – 25.02.2018 im Von der Heydt-Museum in Wuppertal bewundern. 45 Gemälde, herbeigeschafft aus der ganzen Welt, sind dort ausgestellt, zusammen mit rund 100 Werken von Zeitgenossen wie Renoir, Courbet und Monet. Ziel der Ausstellung ist vor allem, Manet als politisch-kritischen Künstler zu zeigen. Denn Manet hatte sich klar vom Kaiserreich distanziert und war ein Verfechter der Demokratie. „…ein Maler, der als Bürger für Bürger malte.“, so der Wuppertaler Museumsdirektor. Ausgestellt sind Bilder aus den verschiedensten Schaffensphasen dieses außergewöhnlichen Malers, der bahnbrechend für die Malerei war und bis heute viele Künstler inspiriert.
Edouard Manet, 24.10.2017 – 25.02.2018
Von der Heydt-Museum Wuppertal, Turmhof 8, 42103 Wuppertal