Magritte in der Schirn

Rene Magritte, L`Homme au Chapeau Melon, 1964

Seine Bilder entführen den Betrachter in eine rätselhafte Welt. Der Künstler (1898 – 1967) war einer der führenden Vertreter des Surrealismus und setzte sich vor allem mit der Wahrnehmung der Wirklichkeit und deren künstlerischer Darstellung auseinander. Mit der entfremdenden Widergabe von  alltäglichen Gegenständen stellte Magritte den Umgang mit diesen Dingen infrage, der von Gewohnheit, Zweckgebundenheit und Funktionalität geprägt ist. Er bringt Dinge in Zusammenhang, die in ihrer Konstellation den Betrachter verunsichern und so zur geistigen Reflexion anregen.

Das Frankfurter Schirn-Museum widmet dem „Magier der verrätselten Bilder“ eine große Sonderausstellung.

10. Februar – 05. Juni 2017

Römer­berg
60311 Frank­furt

Tel:  069 299882-112